Was Leistung, Stabilität und Zuverlässigkeit betrifft, verrichtet der ASUS RT-N16 auch nach mehr als fünf Jahren vielerorts gute Dienste. Lediglich einer der Kondensatoren im Bereich der Buchse für die Spannungsversorgung (violettes Gehäuse, 680µF) sollte präventiv gegen einen mit höherer Spannungsfestigkeit getauscht werden.
Doch gerade für ein Embedded-Gerät, das mit 32MB Flashspeicher und 128MB RAM verhältnismäßig üppig ausgestattet ist, lohnt es sich, dessen Leistungsreserven mit OpenWRT und den dort zur Verfügung stehenden Paketen auch zu nutzen.
Um sich ein passendes Image zu bauen, nutzt man am Besten den ImageBuilder, mit welchem der proprietäre und dadurch die höchste Leistung bereitstellende SoC/WiFi-Treiber vorab integriert werden kann. Für den ASUS RT-N16 ist dieser im Ordner brcm47xx/generic
des jeweils aktuellen OpenWRTs zu finden.
Ein Image mit Webinterface baut der Befehl:
make image PROFILE=Broadcom-wl PACKAGES="luci"
Das fertige Image mit dem Namen "openwrt-<version>-brcm47xx-generic-squashfs" findet sich anschließend im Unterverzeichnis ./bin
.